Planung für internationale Workcamps 2013 wird konkret – Staatssekretär Neuendorf eröffnet Auftaktkongress
In ein Weltcafé verwandeln die ewoca³-Partner aus 14 Ländern das DGB-Bildungszentrum Hattingen (Am Homberg 44-50, 45549 Hattingen) am Sonntag, den 3. März 2013: Sie werfen einen Blick zurück auf die zwölf internationalen Jugendbegegnungen, die 2012 im Rahmen des ewoca³-Förderprogramms für Jugendein-richtungen aus Nordrhein-Westfalen stattgefunden haben. Danach geht es an die Arbeit: Bis Mittwoch, den 6. März 2013, soll die Planung stehen für die nächsten zwölf Workcamps im Sommer 2013. Staatssekretär Bernd Neuendorf vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Rana Islam von der Stiftung Mercator und Matthias Tümpel, Vorsitzender des IBB Dortmund, sind ebenfalls beim Auftakt dabei.
IBB Dortmund organisiert Begleitprogramm zum Umgang mit Vielfalt
Das Vortreffen der Camp-Organisatoren dient daaußerdem der Weiterbildung. Das vom IBB Dortmund konzipierte Begleitprogramm stellt 2013 das Thema Vielfalt / Diversity in den Mittelpunkt. In Workshops geht es um inhaltliche Fragen zum Thema Nachhaltigkeit und um erprobte Methoden zu einem gelingenden Umgang mit kultureller, sozialer und religiöser Vielfalt in internationalen Jugendbegegnungen.
Hannelore Kraft hat die Schirmherrschaft übernommen
Das IBB Dortmund ermöglicht die zweite Auflage des Förderprogramms ewoca³ mit Un-terstützung der Stiftung Mercator und des Landes Nordrhein-Westfalen. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat die Schirmherrschaft übernommen. Der Auftaktkongress wird mit Unterstützung der Europäischen Union durch das Programm JUGEND IN AKTION finanziert. Die Workcamps richten sich schwerpunktmäßig an Jugendliche mit besonderem Förder-bedarf.
36 Jugendbegegnungen in 14 Ländern
ewoca³, das Förderprogramm für Jugendeinrichtungen, bringt Jugendliche aus NRW und Europa in einzigartigen Jugendbegegnungen zusammen. Zentrale Aktivität der Partnerschaf-ten sind drei internationale Camps zu Themen der nachhaltigen Entwicklung in drei auf-einanderfolgenden Sommern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von deutscher Seite sind 16- bis 27-Jährige aus Dortmund, Bochum, Bonn, Bornheim, Bünde, Gütersloh, Hagen, Köln, Oberhausen und dem Kreis Steinfurt. Die zwölf Jugendeinrichtungen aus zehn Städten in Nordrhein-Westfalen haben Projektpartner gefunden in Belarus, Bosnien-Herzegowina, Estland, Frankreich, Italien, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Spanien, in der Türkei, in der Ukraine und auf Zypern.