ewoca — young perspectives wird gefördert aus Mitteln des Innovationsfonds des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Der Innovationsfonds im Kinder- und Jugendplan des Bundes fördert innovative und praxisnahe Projekte, um damit die Entwicklung einer eigenständigen Jugendpolitik zu unterstützen. Für die einzelnen Handlungsfelder sind jeweils inhaltliche Schwerpunkte ausgewiesen: Es sollen Impulse in der politischen Bildung, der kulturellen Bildung, der Jugendverbandsarbeit, der internationalen Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit gesetzt werden. Neue Herangehensweisen in der Jugendpolitik und Jugendarbeit sollen mit Hilfe konkreter Projekte weiter verbreitet werden.

ewoca — young perspectives wird im Bereich internationale Jugendarbeit gefördert. Als nicht formales Bildungsangebot ist internationale Jugendarbeit in besonderer Weise geeignet, Kompetenzen bei jungen Menschen zu stärken. Sie bietet in unterschiedlichen Formaten Möglichkeiten für die persönliche Entwicklung. Sie vermittelt Schlüsselkompetenzen, eröffnet Chancen, bietet Raum für Teilhabe und Engagement, unterstützt die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen durch Stärkung der Selbstbefähigung und fördert zugleich den Umgang mit kultureller Vielfalt.

Gefördert werden bi- und multilaterale Maßnahmen zur Entwicklung, Erprobung und Förderung von Konzepten der internationalen Jugendarbeit, die zur Anerkennung der internationalen Jugendarbeit als nicht formales Bildungsangebot und zur Profilierung nicht formalen und informellen Lernens beitragen. Ziele sind:

  • Angebote nicht formalen und informellen Lernens sichtbar zu machen z. B. für Kooperationspartner aus dem Bereich der formalen Bildung
  • neue Kooperationspartner zu finden zur breiten​  Anerkennung für die im internationalen Jugendaustausch erworbenen Kompetenzen z.B. Wirtschaft, Medien, Arbeitsagenturen
  • Beiträge zu leisten zum Ausgleich von Bildungsbenachteiligung, indem die Relevanz von nicht formalen und informellen Bildungsprozessen für junge Menschen mit individuellen Defiziten oder sozialen Benachteiligungen in der internationalen Jugendarbeit deutlich gemacht wird.