In Köln-Stammheim ist am Sonntag, den 28. Juli das internationale ewoca³ Workcamp „imPULS“ gestartet. Dort sind aktuell junge Menschen aus Frankreich und der Ukraine zu Gast, um gemeinsam mit Kölner Jugendlichen im Rahmen der zweiwöchigen Jugendbegegnung die Einrichtung Offene Tür St. John zu renovieren. Außerdem lernen die TeilehmerInnen des Workcamps im Rahmen der HipHop – Campwoche „Beats vom Rhein“ mit rund 60 anderen Kölner Jugendlichen tanzen, rappen und performen — und das in drei Sprachen.
Am Mittwoch, 31. Juli hat Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen die Offene Tür St. John in Köln-Stammheim besucht. „Das Projekt ewoca³ fördert nicht nur die jugendpolitische Zusammenarbeit und die europäische Integration“, berichtete Bernd Neuendorf nach dem Besuch. „Es leistet auch einen wichtigen und nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Verständigung und Versöhnung in Europa und in der ganzen Welt.“ Ziel der ewoca³ Begegnungen ist es, dass bei der gemeinsamen Arbeit an einem Projekt die Grenzen zwischen den jungen Menschen überwunden, Erfahrungen gesammelt und an einem geeinten Europa gebaut wird. Auch Dr. Rana Deep Islam, Projektmanager bei der Stiftung Mercator hat das Workcamp in Köln besucht und sagt zu dem Projekt: „ewoca³ leistet einen Beitrag, die manchmal sehr komplex wirkende Idee des europäischen Zusammenwachsens ganz lebensnah und jugendgerecht zu vermitteln. Kurzum: Europa hat hier Hand und Fuß.“
Wir wünschen den Jugendlichen aus der Ukraine, Frankreich und Köln noch viel Spaß bei dem Workcamp „imPULS“ und freuen uns schon auf die Präsentation beim „Beats vom Rhein“ in der kommenden Woche. Hier einige Eindrücke vom Workcamp und vom Besuch des Staatssekretärs Bernd Neuendorf.