ewoca³ - 3partners 3workcamps 3countries » Languages » Deutsch http://OFFLINEZIP.wpsho Thu, 24 May 2018 15:35:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.3.19 Der ewoca³-Sommer 2017 ist da! http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2017/06/27/der-ewoca%25c2%25b3-sommer-2017-ist-da/ http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2017/06/27/der-ewoca%25c2%25b3-sommer-2017-ist-da/#comments Tue, 27 Jun 2017 14:37:46 +0000 http://OFFLINEZIP.wpsho?p=2302 Es ist so weit: Am Montag, den 3. Juli, reisen Jugendliche aus Weimar (Deutschland) und Dunaewa (Belarus) nach Tolo auf die Pelopennesischen Halbinsel. Zusammen mit jungen Menschen aus Griechenland haben sie sich vorgenommen, Konzepte für nachhaltiges und soziales Wirtschaften im ländlichen Raum zu entwickeln. Das Workcamp in Griechenland ist die erste von insgesamt 14 europäischen Jugendbegegnungen, die diesen Sommer dank der Förderprogramme ewoca³ und ewoca Young Perspectives stattfinden können.

Insgesamt engagieren sich diesen Sommer mehr als 300 Jugendliche aus 18 europäischen Ländern auf den ewoca-Workcamps. Mit dabei sind Jugendgruppen aus neun NRW-Städten und sowie aus Brandenburg, Thüringen und Schleswig-Holstein.

Nach dem Auftakt in Griechenland geht es pünktlich zum Beginn der NRW-Sommerferien gut 2.500 Kilometer nördlich weiter. Ab dem 15. Juli treffen sich junge Menschen aus Oberhausen (Deutschland), Tigru Mures (Rumänien) und Tartu (Estland) auf der estnischen Insel Hiiumaa, um gemeinsam bei den Vorbereitungen und bei der Durchführung eines lokalen Folkfestivals zu helfen. Andere Projekte haben zum Beispiel das Anlegen von Ökofeldern in Spanien oder die Reparatur von Wanderwegen in Schottland zum Ziel. Den Abschluss macht im September ein Workcamp im litauischen Kaunas, bei dem Jugendliche aus Deutschland, Italien und Litauen gemeinsam unter der Anleitung professioneller Coaches aus den Bereichen Musik, Tanz, Theater und Medienkunst eine Performance zu den Themen Diskriminierung und Rassismus entwickeln.

Los geht’s! Wir wünschen allen ewoca-Aktiven viel Erfolg und tolle Erfahrungen!

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Gewusst wie: Fit für die internationale Jugendarbeit http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2017/06/14/gewusst-wie-fit-fuer-die-internationale-jugendarbeit/ http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2017/06/14/gewusst-wie-fit-fuer-die-internationale-jugendarbeit/#comments Wed, 14 Jun 2017 09:38:11 +0000 http://OFFLINEZIP.wpsho?p=2266 Vom 14. bis 19. Juni 2017 treffen sich VertreterInnen von 42 Jugendeinrichtungen aus 18 europäischen Ländern zu einer gemeinsamen Weiterbildung in Hattingen/Ruhr. Ihr gemeinsames Ziel: Diesen Sommer werden sie insgesamt 14 internationale Jugendworkcamps in 13 europäischen Ländern leiten. Die Ausbildung ist Teil des Begleit- und Qualifizierungsangebots der Förderprogramme ewoca³ und ewoca – young perspectives.

Ob Street Art gegen Diskriminierung in Finnland, das Anlegen von Ökofeldern in Spanien oder die Reparatur von Wanderwegen in Schottland: In jedem der Workcamps werden Jugendliche aus drei Ländern zusammenarbeiten, um ein nachhaltiges Projekt umzusetzen, das die Situation vor Ort verbessert. In Hattingen bereiten sich die WorkcampleiterInnen jetzt gemeinsam darauf vor. Sie beschäftigen sich damit, wie sie Gruppenprozesse und interkulturelles Lernen aktiv gestalten können. In Rollenspielen und mit viel Praxisbezug, aber auch in theoretischen Einheiten lernen die Aktiven Methoden kennen, die ihnen den Alltag der internationalen Jugendarbeit erleichtern.

„Solche Formen der europäischen Zusammenarbeit von jungen Menschen wollen wir ausbauen und weiterentwickeln“, sagt Projektreferentin Katharina Teiting vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk e.V. (IBB e.V.) in Dortmund. „Deswegen freuen wir uns sehr darüber, dass unser neues Programm ewoca – young perspectives nun aus Mitteln des Innovationsfonds im Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert wird. Diese Unterstützung ermöglicht es den beteiligten Projektpartnern, auch im Jahr 2017 innovative Workcamp-Projekte zu planen und durchzuführen. Dabei werden sie neue Formen der Beteiligung und des Peer Learnings erproben, um sie in das ewoca-Konzept zu integrieren.“ Das ewoca-Konzept folgt dem Gedanken von Einladung und Gegeneinladung: Jugendliche aus drei Ländern führen innerhalb von drei Jahren drei internationale Workcamps durch – eines in jedem Land.

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„Pimp my Europe“ in Weimar http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2017/05/12/pimp-my-europe-in-weimar/ http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2017/05/12/pimp-my-europe-in-weimar/#comments Fri, 12 May 2017 12:22:53 +0000 http://OFFLINEZIP.wpsho?p=2251 Jugendliche entwickeln Perspektiven für ein demokratisches Europa ohne Ausgrenzung – das ist die Zielsetzung des ewoca-Partnerprojekts „Pimp my Europe“. Im Februar haben die Aktiven eine Jugendkonferenz im Düsseldorfer Landtag organisiert und dort gemeinsam mit PolitikerInnen ihre Wünsche und Ideen diskutiert. Jetzt setzen die TeilnehmerInnen ihre Arbeit mit einem viertägigen Workshop fort: Vom 19. bis 22. Mai treffen sie sich in Weimar, um die Ergebnisse ihrer Konferenz auszuwerten, ein Musikvideo zu produzieren und die Fortsetzung des Projekts auf europäischer Ebene zu planen.

In bisher drei Veranstaltungen haben sich die Jugendlichen mit den Themen Menschenrechte, Demokratie und europäische Bürgerschaft auseinandergesetzt. Bei dem Treffen in Weimar geht es jetzt vor allem darum, das Erarbeitete in Darstellungsformen umzusetzen, die auch andere für ein demokratisches Europa begeistern können. In einem professionellen Tonstudio werden sie einen selbst geschriebenen Song aufnehmen und ein Video dazu produzieren. Im Internet sollen die Ergebnisse in Form einer Instagram-Fotogalerie präsentiert werden. Außerdem bereiten die Jugendlichen öffentliche Ausstellungen in einigen der fünf beteiligten Städte vor.

Aber auch inhaltlich geht die Arbeit weiter. Als Folgeveranstaltung ist eine europäische Jugendkonferenz in Brüssel geplant. Einen der Workshop-Tage in Weimar werden die Aktiven nutzen, um Ideen für die Konferenz zu sammeln. Die Veranstaltungen von „Pimp my Europe“ finden im Rahmen des „Strukturierten Dialogs“ der EU-Jugendstrategie statt und werden gefördert durch das europäische Programm erasmus+ JUGEND IN AKTION.

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Aktiv für ein offenes Europa http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2017/03/16/aktiv-fuer-ein-offenes-europa/ http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2017/03/16/aktiv-fuer-ein-offenes-europa/#comments Thu, 16 Mar 2017 21:34:20 +0000 http://OFFLINEZIP.wpsho?p=2146 Von Finnland bis Griechenland, von Schottland bis zur Türkei: Vom 16. bis 20. März treffen sich VertreterInnen von 42 Jugendeinrichtungen aus 17 europäischen Ländern in Hattingen an der Ruhr. Im Rahmen des internationalen Kongresses bereiten sie insgesamt 14 internationale Jugend-Workcamps vor, mit denen sie im Sommer ein Zeichen für ein offenes Europa setzen werden.

Sie legen Öko-Felder in Spanien an, entwickeln eine Theater-Performance zum Thema Diskriminierung in Litauen, reparieren Wanderwege in Schottland und renovieren Jugendeinrichtungen in Polen, Frankreich und der Türkei: Die Projekte im Rahmen des Förderprogramms ewoca³ sind vielfältig, aber es gibt Gemeinsamkeiten. Immer sind Jugendliche aus drei Ländern beteiligt, immer geht es um zivilgesellschaftliches Engagement – und vor allem auch um handfeste Arbeiten, die jeweils die Situation vor Ort verbessern.

Ein solches Großprojekt der europäischen Jugendzusammenarbeit verlangt einiges an Koordination. Deshalb hat das in Dortmund ansässige Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e.V. (IBB e.V.) zu dem Projektplanungskongress nach Hattingen eingeladen. Im Namen des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen begrüßte Jürgen Schattmann, Gruppenleiter Jugend im Ministerium, die TeilnehmerInnen aus den 17 Ländern.

Bis Montag beschäftigen sich die TeilnehmerInnen nun mit pädagogischen Konzepten für die internationale Workcamp-Arbeit und bereiten ihre konkreten Projekte vor. Eine der für dieses Jahr geplanten 14 Jugendbegegnungen ist zum Beispiel der Abschluss der dreijährigen Workcamp-Reihe „Von Wikingern und anderen Minderheiten – Demokratie in Europa erleben“. Seit 2015 haben Jugendliche aus Deutschland, Dänemark und der Ukraine jeweils im Sommer an einem Wikinger-Schiff gebaut. In diesem August werden sie das zehn Meter lange Schiff in der Ukraine fertigstellen. Anschließend brechen sie zu einer mehrtägigen Jungfernfahrt in der Nähe der moldawischen Grenze auf, um dort mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Kontakt zu kommen. Anschließend verbleibt das Schiff in der Ukraine und wird dort weiter für die Jugendarbeit genutzt.

„Mit ewoca³ zeigen wir, welch großartige Projekte der internationalen Verständigungsarbeit Jugendliche auf die Beine stellen können, wenn die Rahmenbedingungen stimmen“, sagte Elke Wegener, Geschäftsführerin des IBB e.V. „Wir werden uns weiter im engen Dialog mit der Politik und anderen gesellschaftlichen Gruppen dafür einsetzen, die Strukturen auszubauen, die diese Arbeit überhaupt erst möglich machen.“

Planen, diskutieren, organisieren – in Hattingen/Ruhr bereiten sich VertreterInnen von 42 Jugendorganisationen aus 17 Ländern auf ein Großprojekt der europäischen Jugendzusammenarbeit vor.

Planen, diskutieren, organisieren – in Hattingen/Ruhr bereiten sich VertreterInnen von 42 Jugendorganisationen aus 17 Ländern auf ein Großprojekt der europäischen Jugendzusammenarbeit vor. (Foto: Rolf van Raden/IBB e.V.)

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Jürgen Schattmann, Gruppenleiter Jugend im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen begrüßt die TeilnehmerInnen aus den 17 Ländern. (Foto: Rolf van Raden/IBB e.V.)

Jürgen Schattmann, Gruppenleiter Jugend im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen begrüßt die TeilnehmerInnen aus den 17 Ländern. (Foto: Rolf van Raden/IBB e.V.)

Elke Wegener, Geschäftsführerin des IBB e.V. bedankt sich bei den Aktiven für ihr Engagement. (Foto: Rolf van Raden/IBB e.V.)

Elke Wegener, Geschäftsführerin des IBB e.V. bedankt sich bei den Aktiven für ihr Engagement. (Foto: Rolf van Raden/IBB e.V.)

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ewoca³ sagt: Refugees Welcome! http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2017/02/21/ewoca%25c2%25b3-sagt-refugees-welcome/ http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2017/02/21/ewoca%25c2%25b3-sagt-refugees-welcome/#comments Tue, 21 Feb 2017 12:27:42 +0000 http://OFFLINEZIP.wpsho?p=2127 Die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit (IJAB) hat eine neue Broschüre veröffentlicht. Der Titel: „Refugees welcome – auch in der internationalen Jugendarbeit“. In ihr werden Konzepte und gelungene Praxisbeispiele vorgestellt, wie junge Geflüchtete erfolgreich in Formate der internationalen Jugendarbeit einbezogen werden können.

ewoca³-Projektreferentin Katharina Teiting berichtet in einem Beitrag über die Erfahrungen, die im Rahmen der ewoca³-Workcamps gesammelt worden sind. Dabei beschreibt sie die Rahmenbedingungen, die für eine erfolgreiche Arbeit notwendig sind, und gibt Empfehlungen an andere Träger, die ihre Angebote aktiv für Geflüchtete öffnen wollen.

Die Broschüre kann kostenlos bei IJAB bestellt sowie als PDF-Datei heruntergeladen werden. Sie entstand im Rahmen des Innovationsforums Jugend global, einem interaktiven Angebot zur Qualifizierung und Weiterentwicklung der Internationalen Jugendarbeit. Mehr Infos.

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„Pimp my Europe“ – gemeinsam Perspektiven entwickeln! http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2016/11/08/pimp-my-europe-gemeinsam-perspektiven-entwickeln/ http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2016/11/08/pimp-my-europe-gemeinsam-perspektiven-entwickeln/#comments Tue, 08 Nov 2016 13:44:47 +0000 http://OFFLINEZIP.wpsho?p=2100 Unter den Motto „Pimp my Europe“ bringt das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk (IBB e.V.) Jugendliche und PolitikerInnen zusammen, um gemeinsam an der Zukunft Europas zu arbeiten.

Zunehmender Rechtspopulismus in vielen europäischen Ländern, die Situation an den EU-Außengrenzen, die Ankunft tausender Geflüchteter und schließlich das Brexit-Referendum: Gründe dafür, neu über europäische Werte zu diskutieren, gibt es genug. Dabei darf die Perspektive der jungen Generation nicht ungehört bleiben – denn sie sind es, die mit den Entscheidungen von heute am längsten leben müssen.

Seit inzwischen acht Jahren führt das IBB das ewoca³-Programm durch: Jugendliche aus aktuell 17 europäischen Ländern arbeiten in internationalen Workcamps zusammen und setzen vor Ort nachhaltige Projekte um. Auf diesem gewachsenen Netzwerk baut „Pimp my Europe“ auf. Denn Jugendliche wollen sich mit aktuellen Themen beschäftigen und die Welt um sie herum aktiv mitgestalten.

Auch Politikerinnen und Politiker formulieren oft den Wunsch, dass sich junge Menschen mehr einbringen. Aber der Kontakt zwischen beiden Seiten funktioniert oftmals noch nicht. „Pimp my Europe“ setzt an dieser Stelle an, und bringt politische EntscheidungsträgerInnen mit jungen engagierten Menschen zusammen. In dem Projekt bearbeiten die Jugendlichen die Themen Menschenrechte, Demokratie sowie Europäische Bürgerschaft. Anschließend diskutieren sie mit den PolitikerInnen und geben im Rahmen einer großen Jugendkonferenz Anregungen für zukünftige politische Strategien. Im gleichen Zeitraum findet das Projekt „Pimp my Europe“ auch in Italien statt. In einem Internetblog tauschen sich die Jugendlichen der beiden Länder aus, als Folgeveranstaltung ist eine europäische Jugendkonferenz in Brüssel geplant.

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Segel setzen für ein Europa ohne Vorurteile http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2016/08/26/segel-setzen-fuer-ein-europa-ohne-vorurteile/ http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2016/08/26/segel-setzen-fuer-ein-europa-ohne-vorurteile/#comments Fri, 26 Aug 2016 09:35:59 +0000 http://OFFLINEZIP.wpsho?p=2081 Süsel. Jugendliche aus Schleswig-Holstein, Dänemark und der Ukraine bauen gemeinsam ein seetüchtiges Wikingerschiff – und beschäftigen sich währenddessen intensiv mit der Rolle von Minderheiten in Europa. Am Donnerstag, den 25. August 2016 hat Kristin Alheit, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, das ungewöhnliche Projekt der internationalen Jugendarbeit besucht.

„Von Wikingern und anderen Minderheiten – Demokratie in Europa erleben“ – das ist der Titel des insgesamt dreijährigen Projekts, dass der Verein Alte Schule e.V. aus Buchholz zusammen mit zwei Partnerorganisationen aus Dänemark und der Ukraine ins Leben gerufen hat. Im vergangenen Herbst hat Kristin Alheit die Schirmherrschaft für die Partnerschaft übernommen. Jetzt haben die Jugendlichen der Ministerin ihre Arbeit präsentiert. Im Anschluss fand eine gemeinsame Gesprächsrunde zum Thema Minderheiten in Schleswig-Holstein und Europa statt.

Anlässlich des Besuchs hob Alheit den Stellenwert europaweiter Jugendarbeit hervor: „Gerade in Zeiten, in denen für viele die europäische Zusammenarbeit an Glanz eingebüßt hat, zeigen solche Projekte, dass man Jugendliche für die Idee internationaler Zusammenarbeit begeistern kann. Das Wikingerschiff ist eine tolle Idee, die als Symbol für eine Kooperation über Grenzen hinweg steht. Vor 70 Jahren, als das Land Schleswig-Holstein gegründet wurde, war an eine so enge Partnerschaft gerade im Grenzland nicht zu denken. Konzepte wie das Workcamp öffnen den Blick und schmieden persönliche Verbindungen, die prägend sind.“

Vor einem Jahr haben sich die Jugendlichen aus den drei Ländern erstmals in Dänemark getroffen. Nun haben sie ihre Arbeit an dem Wikinger-Schiff vom 13. bis 28. August in Süsel/Schleswig-Holstein fortgesetzt. Im kommenden Sommer soll das Schiff dann gemeinsam in der Ukraine fertiggestellt werden. Dort wird es anschließend dauerhaft für die internationale Jugendarbeit genutzt – und zwar von dem Verein Euro-Viking e.V. des Abenteurers und Weltumseglers Burghard Pieske.

Das Schiffsbau-Projekt ist Teil des Workcamp-Programms ewoca³(+), das vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk e.V. (IBB e.V.) durchgeführt und mit Mitteln aus dem Innovationsfonds im Kinder- und Jugendhilfeplan des Bundes gefördert wird.

„Wir freuen uns, dass wir in Frau Ministerin Alheit eine prominente Unterstützerin und mit Alte Schule e.V. einen starken Partner in Schleswig-Holstein haben“, sagt Elke Wegener, Geschäftsführerin des IBB e.V. „Und wir hoffen sehr, dass wir auch zukünftig Projekte wie dieses mit solch tollen Jugendlichen realisieren können, die in ihrem Workcamp ein weltoffenes Europa leben – und sich auch danach weiter dafür engagieren.“

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Türkei-Krise erreicht Jugendbegegnungen http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2016/07/22/tuerkei-krise-erreicht-jugendbegegnungen/ http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2016/07/22/tuerkei-krise-erreicht-jugendbegegnungen/#comments Fri, 22 Jul 2016 15:33:51 +0000 http://OFFLINEZIP.wpsho?p=2046 Die politische Krise in der Türkei hat nun auch unmittelbare Auswirkungen auf die internationale Jugendarbeit. Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e.V. (IBB) erhielt am Donnerstagabend die Nachricht, dass die Jugendgruppe aus der Türkei nicht zu einer im August geplanten deutsch-türkischen Jugendwoche nach Dortmund kommen wird. Wegen faktischer Reisebeschränkungen und der unsicheren Situation steigt außerdem ein anderer türkischer Projektpartner aus dem internationalen Jugendworkcamp-Förderprogramm ewoca³ aus.

Vom 2. bis 9. August wollten sich Jugendliche aus den türkischen Städten Muğla und Eskişehir mit jungen Menschen aus Dortmund treffen, um sich über freiwilliges soziales Engagement in ihren Ländern auszutauschen. Doch die Jugendbegegnung „BeActive4 MUDO“ kann nicht stattfinden. Wegen der unsicheren Situation hat das Kommunale Jugendzentrum Muğla die Reise nach Deutschland auf unbestimmte Zeit verschoben.

„Wir bedauern sehr, dass die Jugendbegegnung nicht zustande kommt“, sagt Hildegard Azimi-Boedecker, Leiterin des Fachbereichs Beruf International und Migration des IBB e.V. „Wir hoffen, dass wir die Arbeit in dem von uns ins Leben gerufenen Jugendnetzwerk Dortmund-Muğla bald fortsetzen können. Wie und wann genau das möglich sein wird, ist aktuell noch unklar.“ Das IBB hatte für August ein anspruchsvolles Programm geplant: Begegnungen mit Aktiven in der Flüchtlingshilfe, aktive Mitarbeit bei der Dortmunder Tafel, Informationen zur Dortmunder Freiwilligenagentur und interkulturelle Begegnungen. Für Oktober war der Rückbesuch in die Türkei geplant.

Auch für andere Austauschprojekte hat die Krise in der Türkei Auswirkungen. So teilte die südost-anatolische Gemeinde Gaziantep jetzt kurzfristig mit, dass sie aus dem vom IBB organisierten europäischen Workcamp-Förderprogramm ewoca³ aussteigt. Vom 8. bis 22. August wollten sich Jugendliche aus Köln, der Türkei und Rumänien im rumänischen Cluj-Napoca treffen, um Restaurierungsarbeiten im Umfeld der historischen Kirchenburg durchzuführen und sich mit der Geschichte von Minderheiten in der Region auseinanderzusetzen. Das Workcamp wird somit ohne den türkischen Projektpartner stattfinden. Für das kommende Jahr wird das IBB gemeinsam mit den verbleibenden Partnern nach Lösungen suchen.

„Die Zusammenarbeit mit der Türkei hat einen hohen Stellenwert in unserer Arbeit“, sagt Elke Wegener, Geschäftsführerin des IBB e.V. „Daher sind wir betroffen über diesen Rückschlag für die internationale Jugendzusammenarbeit. Wir stehen seit 30 Jahren für internationalen Austausch und Dialog und haben diesen Weg immer auch unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen verfolgt. Da wir auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern in der Türkei zurückblicken können, bin ich zuversichtlich, dass wir bald wieder daran anknüpfen können.“

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Artikel: Internationale Jugendarbeit für alle! http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2016/06/28/artikel-internationale-jugendarbeit-fuer-alle/ http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2016/06/28/artikel-internationale-jugendarbeit-fuer-alle/#comments Tue, 28 Jun 2016 12:35:13 +0000 http://OFFLINEZIP.wpsho?p=2005 EE_1-16-coverIn der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Europäische Erziehung“ stellt ewoca³-Projektreferentin Katharina Teiting die Förderprogramme ewoca³ und ewoca³(+) vor.

Wie funktionieren die ewoca³-Partnerschaften? Wie wird das Großprojekt der europäischen Jugendzusammenarbeit finanziert? Wie setzen die Förderprogramme und die beteiligten Projektpartner das Ziel um, auch Jugendliche zu erreichen, die sonst seltener die Möglichkeit haben internationale Erfahrungen zu sammeln?

Die Zeitschrift wird herausgegeben vom Europäischen Bund für Bildung und Wissenschaft (ebb-aede), einer Vereinigung von LehrerInnen aller Bildungs- und Fachbereiche von der Vorschule bis zur Hochschule und in den Bereichen des lebenslangen Lernens.

Die Ausgabe gibt es hier online als pdf-Datei (Artikel auf den Seiten 44-48).

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Der ewoca ³-Sommer 2016 beginnt http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2016/06/26/der-ewoca-%25c2%25b3-sommer-2016-beginnt/ http://OFFLINEZIP.wpshoblog/2016/06/26/der-ewoca-%25c2%25b3-sommer-2016-beginnt/#comments Sun, 26 Jun 2016 08:09:36 +0000 http://OFFLINEZIP.wpsho?p=1971 Von Frankreich bis Sibiren: 15 internationale Workcamps in elf Ländern!

Ein großes europäisches Jugendprojekt startet in die Aktionsphase 2016: Mehr als 300 Jugendliche aus 17 Ländern fahren auf 15 internationale Workcamps, um soziale und nachhaltige Projekte zu verwirklichen. Mit dabei sind Jugendgruppen aus neun NRW-Städten sowie aus Brandenburg, Thüringen und Schleswig-Holstein. Ermöglichst wird das durch die Förderprogramme ewoca³ und ewoca³(+).

Den Auftakt machen Jugendliche aus Köln-Chorweiler. Sie treffen sich am Sonntag, den 26. Juni mit Gleichaltrigen aus Katowice/Polen in Morbecque/Frankreich. Gemeinsam mit lokalen Jugendlichen errichten sie dort innerhalb von zwei Wochen eine Holzhütte mit Feuerstelle, in der zukünftig Kinder- und Jugendgruppen übernachten können. Das Workcamp findet in einer durch die beiden Weltkriege geprägten Region statt. Die TeilnehmerInnen beschäftigen sich daher außerdem an historischen Orten mit dieser Geschichte, um sich gemeinsam für Frieden, Respekt und Toleranz einzusetzen.

Weiter geht es bereits am 11. Juli rund tausend Kilometer weiter östlich. Im niederschlesischen Krzyżowa treffen sich junge Menschen aus Unna (Deutschland), Latina (Italien) und Grodziszcze (Polen). Sie werden bei der Denkmalpflege und Dokumentation auf einem jüdischen Friedhof helfen. Auch die TeilnehmerInnen der anderen Workcamps haben sich einiges vorgenommen: Auf dem Plan stehen unter anderem Restaurierungsarbeiten im Umfeld der historischen Kirchenburg in Rumänien, eine temporäre Fahrradwerkstatt in Belarus sowie mehrere Gartenbauprojekte. In Florenz entwickeln TeilnehmerInnen eine Theaterperformance, die sich mit Diskriminierung und Rassismus auseinandersetzt. Auf der griechischen Ägäis-Insel Samothraki bauen die Jugendlichen im Rahmen eines Theaterprojekts gleich auch noch eine dauerhaft nutzbare Freilichtbühne.

So unterschiedlich die Projekte sind – eines haben sie gemeinsam: „Wir verbinden gemeinnützige Arbeit mit vielschichtigen interkulturellen Erfahrungen“, sagt Katharina Teiting, die beim Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund (IBB e.V.) die Förderprogramme ewoca³ und ewoca³(+) koordiniert. „Gerade jetzt, wo es politisch oft nicht ganz einfach ist, finden wir es wichtig, ein gemeinsames Europa für die Jugendlichen erfahrbar zu machen.“ Die beteiligten Jugendgruppen arbeiten nicht nur für einen Sommer zusammen, sondern insgesamt drei Jahre lang. In jedem Jahr verwirklichen sie ein Projekt bei einem der lokalen Partner.

In dem Internet-Blog „ewoca³ Live“ berichten die Jugendlichen selbst direkt von den Workcamps und über ihre Erfahrungen und Eindrücke – auf deutsch und auf englisch, damit die Inhalte international gelesen werden können. Das Blog ist unter www.ewoca.org/live/ zu erreichen.

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